“Wenn die Biene verschwindet, hat die Menschheit noch vier Jahre zu leben.”
Diesem oft genutzten Zitat wollen wir bei der genussvollen Bienenwanderung auf den Grund gehen und bei einem Picknick verschiedene Produkte aus dem flüssigen Gold von Kasseler Stadthonig kosten.

Ohne die Bienen würde uns Wanderern nicht nur die Blütenvielfalt fehlen, sondern auch die Brotzeit zum Picknick. Aber warum ist das so und warum gibt es mittlerweile Bienen in der Stadt? Können Bienen in der “Betonwüste” überhaupt leben und sind in dem Honig nicht jede Menge Schadstoffe durch den Autoverkehr?

Auf drei genussvollen Bienenwanderungen führe ich durch das Bienenjahr. Du erfährst warum die Bienen für uns Menschen so wichtig sind und wodurch ihnen Gefahr droht auszusterben. Wir schauen gemeinsam, wo die Bienen ihren Nektar finden und legen zwischendrin eine Pause ein und verkosten, was aus dem Honig der Kasseler Stadthonig-Bienen hergestellt wird.

Bei der ersten Wanderung im April treffen wir am Herbsthäuschen auf den Hüter tausender Stadtbienen, Victor Hernández. Im Anschluss schwärmen wir wie die Bienen aus und gehen auf Entdeckertour. Rund um das Herbsthäuschen mitten im Naturpark Habichtswald und dennoch im Stadtgebiet, suchen wir Blüten, aus denen die Bienen ihren Nektar saugen können und Pflanzen, die sich eigenen um ein Insektenhotel zu bauen.

Start / Ziel: Wanderparkplatz Ziegenkopf